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   OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09   

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OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09 (https://dejure.org/2009,9643)
OLG Jena, Entscheidung vom 31.08.2009 - 9 Verg 6/09 (https://dejure.org/2009,9643)
OLG Jena, Entscheidung vom 31. August 2009 - 9 Verg 6/09 (https://dejure.org/2009,9643)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vergabe: Zeitpunkt des Zugangs der im Angebot "versteckten" Rüge? (IBR 2009, 739)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Leitfabrikat wird nicht mehr hergestellt: Nachweis der Gleichwertigkeit des Alternativfabrikats notwendig? (IBR 2010, 44)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 09.02.2004 - X ZB 44/03

    Rechtsfolgen des Abschlusses eines Vertrages vor Ablauf der Frist seit

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Die der Beteiligten zu 3) zur zweckentsprechenden Rechtsverteidigung im Beschwerdeverfahren entstandenen Kosten sind hiervon nicht ausgenommen, da sie an der mündlichen Verhandlung teilgenommen hat (vgl. BGH VergabeR 2004, 201).
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2003 - Verg 52/03

    Begriff der wettbewerbsbeschränkenden Abrede; Kenntnis eines Bieters von den

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Dies gilt in jedem Fall, in dem Bietergemeinschaft und Mitglied ein Angebot auf dasselbe Einzellos abgeben (z.B. OLG Naumburg, Beschluss v. 30.07.2004, Az.: 1 Verg 10/04; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 16.09.2003, Az.: Verg 52/03; Beschluss v. 14.09.2004, W (Kart) 25/04).
  • BGH, 25.10.2005 - X ZB 15/05

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Kostenentscheidung nach Zurücknahme des

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Auf das vergaberechtliche Beschwerdeverfahren als streitiges Verfahren vor den ordentlichen Gerichten sind nach inzwischen ständiger Rechtsprechung des BGH (Beschluss v. 25.10.2005, Az.: X ZB 15/05, NZBau 2006, 392, m.w.N.), der der Senat folgt, die Kostenvorschriften der ZPO entsprechend anzuwenden.
  • OLG Düsseldorf, 28.05.2003 - Verg 8/03

    Nachunternehmerverzeichnis darf nachgereicht werden

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Das soll in den Fällen aber nicht gelten, in denen das Einzelunternehmen nur zu denjenigen Leistungsteilen ein separates Angebot abgibt, die ihm auch im Rahmen einer Bietergemeinschaft zufallen, weil dann nicht die Gefahr bestehe, dass mehrere Bieter ihre Angebotspreise absprechen oder aufeinander abstimmen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.05.2003, Az.: Verg 8/03).
  • OLG Naumburg, 30.07.2004 - 1 Verg 10/04

    Ausschluss eines Bieters wegen mehrfacher Beteiligung an der Ausschreibung;

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Dies gilt in jedem Fall, in dem Bietergemeinschaft und Mitglied ein Angebot auf dasselbe Einzellos abgeben (z.B. OLG Naumburg, Beschluss v. 30.07.2004, Az.: 1 Verg 10/04; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 16.09.2003, Az.: Verg 52/03; Beschluss v. 14.09.2004, W (Kart) 25/04).
  • OLG Düsseldorf, 14.09.2004 - W (Kart) 25/04

    Angebotsausschluss nach § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit. f

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Dies gilt in jedem Fall, in dem Bietergemeinschaft und Mitglied ein Angebot auf dasselbe Einzellos abgeben (z.B. OLG Naumburg, Beschluss v. 30.07.2004, Az.: 1 Verg 10/04; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 16.09.2003, Az.: Verg 52/03; Beschluss v. 14.09.2004, W (Kart) 25/04).
  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Sie beruft sich dazu insbesondere auf den Beschluss des BGH vom 26.09.2006 (Az.: X ZB 14/06).
  • OLG Frankfurt, 19.12.2006 - 11 Verg 7/06

    Vergabeverfahren für den Betrieb von Buslinien im öffentlichen

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Dies entspricht - soweit ersichtlich - auch einhelliger Auffassung (z.B. Summa in: jurisPK-VergR, 2. Aufl. 2008, § 107 GWB Rn 88; Willenbruch/Bischoff, GWB, § 107 Rn 28; OLG Koblenz, Beschluss v. 05.12.2007, Az.: 1 Verg 7/07; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 06.02.2007, Az.: 17 Verg 5/06; OLG Frankfurt, Beschluss v. 19.12.2006, Az.: 11 Verg 7/06).
  • OLG Koblenz, 18.09.2003 - 1 Verg 4/03

    Vergabenachprüfungsverfahren für eine offene Ausschreibung über Abfallentsorgung:

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Der Senat geht nicht davon aus, dass dem Antragsteller in der Regel nur eine Rügefrist von 1 bis 3 Tagen zur Verfügung steht (z.B. OLG München, Beschluss v. 13.04.2007, Az.: Verg 1/07, VergabeR 2007, 546, OLG Koblenz, Beschluss v. 18.09.2003, Az.: 1 Verg 4/03, ZfBR 2003, 822), hält aber auch bei überdurchschnittlich schwierigen und komplexen Sachverhalten eine Rüge spätestens zwei Wochen nach Kenntnis für ohne Weiteres zumutbar und erforderlich (vgl. auch BayObLG, Beschluss v. 12.04.2000, Az.: Verg 1/00, NZBau 2000, 481).
  • OLG Dresden, 11.09.2006 - WVerg 13/06

    Beginn der Rügefrist des § 107 Abs. 3 GWB im Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Jena, 31.08.2009 - 9 Verg 6/09
    Vollendet ist der Zugang dann, wenn die Kenntnisnahme durch den Empfänger möglich und nach der Verkehrsanschauung zu erwarten ist (Willenbruch/Bischoff, Vergaberecht, § 107 Rn 63; Weyand, a.a.O., Rn 2970; OLG Dresden, Beschluss v. 11.09.2006, Az.: WVerg 0013/06).
  • OLG München, 26.06.2007 - Verg 6/07

    Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz

  • BayObLG, 12.04.2000 - Verg 1/00

    Vergabe von Leistungen im Rahmen eines Vergabeverfahren

  • OLG Koblenz, 05.12.2007 - 1 Verg 7/07

    Vergabeverfahren: Auslegung der Leistungsbeschreibung und Transparenz der

  • OLG Karlsruhe, 06.02.2007 - 17 Verg 5/06

    Vergabenachprüfungsverfahren: Nachprüfungsantrag eines ausgeschlossenen Bieters

  • OLG München, 13.04.2007 - Verg 1/07

    Verspätete Rüge

  • OLG Jena, 30.03.2009 - 9 Verg 12/08

    Unverzügliche Rüge

  • OLG München, 16.04.2009 - Verg 3/09

    Vergabe öffentlicher Aufträge: Unverzüglichkeit der Rüge der Ausschreibung von

  • OLG Jena, 29.04.2003 - 6 Verg 2/03

    Antragsbefugnis; Amtsermittlung

  • OLG Jena, 06.12.2006 - 9 Verg 8/06

    Behauptung von Vergaberechtsverstößen "ins Blaue hinein"

  • VK Niedersachsen, 30.10.2003 - 203-VgK-21/03

    VgK - 21/2003

  • OLG München, 21.04.2017 - Verg 1/17

    Untersagung des Zuschlags im Vergabeverfahren für Laborautomatisation

    Insbesondere muss eine Rüge nicht ausdrücklich als solche bezeichnet werden (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 07.12.2011, Verg 81/11, juris Tz. 25; Thüringer OLG, Beschluss vom 31.08.2009, 9 Verg 6/09, juris Tz. 36).
  • OLG Düsseldorf, 23.03.2010 - Verg 61/09

    Anforderungen an die Produktneutralität einer Ausschreibung

    Es ist nicht ersichtlich, dass eine derartige Rüge zu einem Punkt, der - soweit ersichtlich, bisher in der vergaberechtlichen Rechtsprechung noch nicht erörtert worden ist (in dem Beschluss des OLG Jena vom 31.08.2009 - 9 Verg 6/09 ist er nicht angesprochen worden) - gemäß § 107 Abs. 3 GWB n.F. präkludiert wäre.
  • OLG Düsseldorf, 07.12.2011 - Verg 81/11

    Anforderungen an die Rechtzeitigkeit einer Rüge im Vergabeverfahren

    Das gilt nicht nur in der Fallgestaltung, die dem Beschluss des OLG Jena vom 31.08.2009 (9 Verg 6/09) zugrunde lag (die Rüge war im Leistungsverzeichnis "versteckt"), sondern im Hinblick auf die erst nach Ablauf der Angebotsfrist erfolgende Öffnung der Angebote allgemein.
  • VK Bund, 09.11.2018 - VK 1-101/18

    Neubau eines Bundes-, Kompetenz-, Schulungs- und Dokumentationszentrums

    Dennoch geht hieraus mit hinreichender Deutlichkeit hervor, dass die ASt einen konkreten Vergaberechtsverstoß geltend macht und dessen Beseitigung durch den Ag verlangt (vgl. zu den Voraussetzungen einer Rüge nur: OLG Brandenburg, Beschluss vom 13. September 2011, Verg W 10/11; Thüringer OLG, Beschluss vom 31. August 2009, 9 Verg 6/09).
  • VK Sachsen, 07.10.2011 - 1/SVK/036-11

    Wie muss eine Rüge formuliert sein?

    Unstrittig ist zunächst, dass Rügen auch fernmündlich erhoben werden können, denn es gibt kein Formerfordernis für Rügen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.03.2006, Az.: VII - Verg 77/05; Thüringer OLG, Beschluss vom 31.08.2009, Az.: 9 Verg 6/09; VK Sachsen, Beschluss vom 17.12.2007, Az.: 1/SVK/073-07; Beschluss vom 24.05.2007, Az.: 1/SVK/029-07).

    handelt, sondern dass der Bieter von der Vergabestelle erwartet und bei ihr erreichen will, dass der (vermeintliche) Verstoß behoben wird (vgl. i.d.S. KG Berlin, Beschluss vom 20.08.2009, Az.: 2 Verg 4/09; Thüringer OLG, Beschluss vom 31.08.2009, Az.: 9 Verg 6/09; Beschluss vom 30.03.2009, Az.: 9 Verg 12/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.01.2008, Az.: VII - Verg 36/07; Beschluss vom 31.10.2007, Az.: VII - Verg 24/07; OLG Celle, Beschluss vom 10.01.2008, Az.: 13 Verg 11/07; OLG Dresden, Beschluss vom 21.10.2005 - Az.: WVerg 0005/05; OLG Brandenburg, Beschluss vom 17.02.2005, Az.: Verg W 11/04; VK Sachsen, Beschluss vom 26.06.2009, Az.: 1/SVK/024-09, Beschluss vom 06.04.2009, Az.: 1/SVK/005-09).

  • VK Baden-Württemberg, 23.07.2014 - 1 VK 28/14

    Vergabenachprüfungsverfahren: Erkennbarkeit einer Vermischung von Eignungs- und

    Die Rüge hätte daher unverzüglich, d. h. - selbst unter Berücksichtigung eines großzügigen Maßstabs - spätestens nach Ablauf von zwei Wochen, d.h. zum 28.04.2014, erhoben werden müssen (vgl. O L G J e n a , Beschluss vom 31.08.2009 - 9 Verg 6/09; O L G Düs s e ld o r f , Beschluss vom 05.12.2001 - Verg 32/01; S t e if f , in: Heuvels/Höß/Kuß/Wagner [Hrsg.], Vergaberecht, Kommentar, 2013, § 107 GWB Rdnr. 115 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 21.12.2011 - Verg 84/11

    Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren aufgrund der durch die

    Aus der Warnfunktion der Rügevorschrift resultiert zugleich das Erfordernis des Zugangs der Rüge innerhalb der Rügefrist (Byok in Byok/Jaeger, Vergaberecht, § 107 Rdn. 98, OLG Jena, Beschl. v. 31.08.2009 - 9 Verg 6/09).
  • VK Bund, 24.06.2011 - VK 1-63/11

    Telemedizinische Betreuung von Patienten und Patientinnen

    Zweifelhaft könnte hier lediglich sein, ob das Schreiben der ASt die formellen Voraussetzungen an eine Rüge i.S.d. § 107 Abs. 3 GWB erfüllt, denn die ASt hat hier ausgeführt, die Wertungsentscheidung der Ag sei für sie "nicht nachvollziehbar", sie "befürchte" einen Vergaberechtsverstoß und sie bitte die Ag, ihre "Entscheidung zu überdenken": Eine ordnungsgemäße Rüge liegt jedoch nur dann vor, wenn sie u.a. eindeutig als Aufforderung zu verstehen ist, den beanstandeten Vergabeverstoß zu beseitigen, reine Bitten oder Aufklärungsverlangen reichen insoweit grundsätzlich nicht aus (vgl. OLG Thüringen, Beschluss vom 31. August 2009, 9 Verg 6/09).
  • VK Niedersachsen, 19.11.2010 - VgK-55/10

    Präklusion der Rüge eines Mindeststundenverrechnungssatzes eines Angebotes i.R.e.

    Damit ist diese Rüge verfristet, der Nachprüfungsantrag insoweit unzulässig (OLG Jena Beschluss vom 31.08.2009, A: 9 Verg 6/09).
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